Die Demokratiefrage: Mandatserweiterung der Linken.

19.01.2015

"Der hannoversche Soziologe Oskar Negt hat in seiner Streitschrift 'Wozu noch Gewerkschaften' darauf aufmerksam gemacht, dass eine Linke, die sich nicht erweitert, neue Lebensweisen antizipiert und ihr Betätigungsfeld ausbaut von den Zeitläufen überrollt wird. Negt empfiehlt als Ausweg eine „Mandatserweiterung“ in dem Sinne, dass Fragen von Interessenvertretung, sowie von kulturellen und politischen Organisationsansätzen weiter gefasst werden müssen. Und so wie die Gewerkschaften an einem Scheideweg innerhalb des digitalen Zeitalters stehen, so ist auch DIE LINKE an dieser Weggabelung", schreibt Jan Korte in seinem Diskussionspapier zur zukünftigen Schwerpunktsetzung der Partei DIE LINKE (PDF-Download s. u.).

Die Tageszeitung neues deutschland schreibt über das Papier:
"Korte: Linke soll »Partei der Flüchtlingshelfer« werden"[1]

Links:

  1. http://www.neues-deutschland.de/artikel/959001.korte-linke-soll-partei-der-fluechtlingshelfer-werden.html