Im Waldstadion der SG 1948 Reppichau

25.07.2017

Das Waldstadion in Reppichau war am Montag meine dritte Station. Was für ein Glück, dass das Stadion ein neues Vordach hat! Darunter konnte ich mich bei strömendem Regen mit dem Vereinschef Thomas Bösener und weiteren Mitstreiter*nnen des Fußballvereins unterhalten. Es hat sich einiges verändert seit meinem Besuch vor vier Jahren. Mit dem Stadion und vor allem mit den Erfolgen des Vereins ging es enorm voran. In der SG 1948 Reppichau spielen mittlerweile spielen 11 Mannschaften, 7 davon im Kinder- und Jugendbereich, in den Fußball-Ligen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld bzw. auf Landesebene und sammeln dort fleißig Titel.

Auf den drei Spielfeldern und in den Umziehkabinen des Stadions wird es deshalb schon ganz schön eng. Der Verein hat mittlerweile über 300 Mitglieder und dass, obwohl Reppichau nur gut 400 Einwohner hat. Die gute Arbeit hat sich also auch schon weit über die Grenzen der Gemeinde herumgesprochen.

Thema beim Gespräch am Spielfeldrand waren nicht nur die Erfolge und weiteren Pläne, sondern auch Probleme durch die zunehmende Bürokratisierung des Spielbetriebes. Beim anschließenden Rundgang über das Vereinsgelände fiel der Blick auch auf die Tore, die mit der Spende vom Fraktionsverein angeschafft werden konnten, die ich beim letzten Besuch dabei hatte.