Heiße Luft beim Klimagipfel

15.11.2017
Jan Korte

Die heutige Rede von Angela Merkel bei der UN-Klimakonferenz in Bonn hat gezeigt: Auch eine ehemalige Klimakanzlerin produziert auf internationalem Parkett nichts als heiße Luft, wenn sie schon in der eigenen Truppe keine Klarheit über das Erreichen nationaler Klimaziele herstellen kann.

Die Menschen in den vom Klimawandel betroffenen, meist armen, Ländern haben davon nichts. Ebenfalls nichts haben die Beschäftigten der deutschen Energieunternehmen und Autohersteller davon, wenn ihre Chefs mit Union und FDP der internationalen Entwicklung weiter hinterhersehen wollen, statt in die Zukunft zu starten.