In der Karstlandschaft Südharz und am Stausee in Kelbra

14.06.2019

Am Donnerstag war ich auf Einladung des Kreisverbandes Mansfeld-Südharz meiner Partei DIE LINKE im Raum um Sangerhausen unterwegs. Bei phänomenalen Wetterbedingungen ging es zuerst in das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz. Die Leiterin, Frau Christiane Funkel, informierte mich und meine BegleiterInnen, die Kreisverbandsvorsitzende Carola Kunde, Sabine Künzel und Holger Hüttel als Stadträte von Sangerhausen (alle DIE LINKE) über die geografischen Besonderheiten der Karstlandschaft und über die Bedeutung und Nutzung von Streuobstwiesen.

Bei selbstgepresstem Obstsaft und in der Region sehr bekannten Keksen, kam es für mich zu einer sehr interessanten Gesprächsrunde. Der abschließende Rundgang durch die Natur und die dort erkennbaren, mit Herzblut vorgenommenen, Arbeiten zur Erhaltung der Natürlichkeit sowie die Information über zahlreiche Angebote von Veranstaltungen, wie geführten Wanderungen, Streuobstwiesenfeste o.ä. hat mich sehr beeindruckt. Man kann Frau Funkel und ihrem Team nur danken und wünschen, dass sie weiterhin, bei allen angesprochenen Fragen, Problemen und Hürden, so eine engagierte Arbeit leistet und die notwendige Unterstützung und Anerkennung erhält.

Weiter ging es dann an den Stausee Kelbra, wo ich mich mit Frank Gabriel; Geschäftsführer des Kreisangelvereins Sangerhausen e.V und Gerhard Jarosz, Vorsitzender des gleichen Vereins getroffen habe. Dazu konnte ich Christine Kümmel, die noch im Amt befindliche Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Kreistag Mansfeld-Südharz mit begrüßen. Als Angler liegen mir selbstverständlich die Sorgen und Nöte meiner „Angelkollegen“ besonders am Herzen. Ich konnte mir ein Bild davon machen, was der Stausee Kelbra alles „auszuhalten“ hat. Angefangen bei den Kormoranen und Kranichen sowie weiteren Umständen, die die Wasserqualität und damit die Verminderung des Fischbesatzes beeinträchtigen, teile ich die Sorgen und Ängste der Angler in und um Sangerhausen herum, was die Fischereiwirtschaft und das Freizeitangeln betrifft.

Ich werde mich dementsprechend einbringen und mich mit einem Schreiben an das zuständige Ministerium in Sachsen-Anhalt wenden.