Hilfen für Wald-Adel nur gegen Rückgabe von Wald an die Bevölkerung

30.08.2019

"Die größten Privatbesitzer von Wald in der Bundesrepublik sind ehemalige Adelshäuser. Darunter die Erbengemeinschaft Hohenzollern, die sich in Berlin und Brandenburg gerade die Rosinen aus dem verheerenden Erbe ihres Vorfahren Wilhelm II. herauspicken will. Es ist schräg genug, dass der ehemalige Adel überhaupt noch so massiven Grundbesitz in der Bundesrepublik hat", hat Jan Korte der Neuen Osnabrücker Zeitung gesagt und gefordert, dass es Staatshilfen für Waldbesitzer aus ehemaligen Adelshäusern nur gibt, wenn dafür Waldflächen im entsprechenden Gegenwert an die öffentliche Hand abgetreten werden.

Zum Artikel in der NOZ am 29.8.2019 (Paywall): "Linkspartei warnt vor staatlichen Finanzspritzen für Wald früherer Adelshäuser"[1] und zur Meldung: "NOZ: Linkspartei warnt vor Steuergeld für Wald im Besitz ehemaliger Adelshäuser"[2]

Links:

  1. https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/1858353/linkspartei-warnt-vor-steuergeld-fuer-wald-frueherer-adelshaeuser
  2. https://www.presseportal.de/pm/58964/4361252

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