"Baerbock plötzlich für mehr Rüstung"

01.12.2020

Wenn die Grünen schon aus der Opposition heraus für eine Aufrüstung der Bundeswehr und selbst erneute Kriegseinsätze ohne UN-Mandat werben, als wäre es das Normalste auf der Welt, kann man sich vor einer grünen Regierungsbeteiligung mit ihrem Wunschpartner CDU nur gruseln, habe ich die Ausführungen von Grünen-Parteichefin Annalena Baerbock kommentiert. Zuvor hatte schon Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt über Möglichkeiten sinniert, wie Auslandseinsätze auch ohne UN-Mandat zu ermöglichen wären. 

Dabei hat die Corona-Pandemie deutlich aufgezeigt, wie wichtig eine friedliche internationale Zusammenarbeit und Kooperation ist. Statt Nachtsichtgeräten und Kampfjets über Naturschutzgebieten brauchen wir gute Schulen und mehr Pflegekräfte. Das einzige Wettrüsten, an dem sich fortschrittliche Parteien beteiligen sollten, ist der internationale Wettkampf um das beste Gesundheits- und Sozialsystem.

Darüber hat unter anderem der Münchener Merkur am 1.12.2020 berichtet: "Baerbock plötzlich für mehr Rüstung" [1]

Links:

  1. https://www.merkur.de/politik/gruene-bundeswehr-baerbock-cdu-csu-ruestung-macron-verteidigung-linke-kritik-zr-90116337.html

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