»Wege zum Kommunismus«

06.01.2011

Nachdem am 3. Januar in der »jungen Welt« vorab Auszüge aus der Rede von Gesine Lötzsch[1] (Vorsitzende der Partei DIE LINKE) auf der an diesem Wochenende in Berlin stattfindenden Rosa-Luxemburg-Konferenz erschienen waren, schlugen die Empörungswellen hoch.

Zahlreiche Artikel, in denen Ressentiment und Antikommunismus eine fröhliche Auferstehung feierten, erschienen und Politiker aller bürgerlichen Parteien schrien Zeter und Mordio. Am ärgsten erwischten die antikommunistischen Reflexe den CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt: Er plädierte nicht nur für eine flächendeckende Beobachtung der Linkspartei durch den Verfassungsschutz, sondern forderte sogar, man müsse ein mögliches Verbotsverfahren der Links-Partei prüfen.

In mehreren Artikeln in dieser, doch teils sehr hysterisch geführten, Debatte kam auch Jan Korte zu Wort:

»Der Kommunismus, er lebe hoch!«[2] (Berliner Kurier vom 5.1.2011)

»Lötzsch verteidigt sich gegen Kommunismus-Vorwurf«[3] (FAZ vom 6.1.2011)

Links:

  1. http://www.jungewelt.de/2011/01-03/001.php
  2. http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/politik/der_kommunismus__er_lebe_hoch/325453.php
  3. http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc%7EE628DE73129134186A9C77E4EDE920773%7EATpl%7EEcommon%7EScontent.html

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