Wahlkreistag mit Buchlesung und Dankes-Feier

31.05.2013
Ansprache bei der Dankesfeier der Kalashyans

Am Donnerstag ging es für Jan Korte wieder in den Salzlandkreis, wo Termine in Könnern, Staßfurt und Bernburg auf dem Programm standen.

Bei der Firma Hoch- und Tiefbaustoffe Könnern traf Jan Korte den Geschäftsführer Michael Seiffarth, der über die Entwicklung des Unternehmens berichtete, das u.a. Betonfertigteile produziert. Ein aktueller Schwerpunkt liegt auf die Fertigung von Fundamenten für Windkraftanlagen, deren Förderung mit den Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz nun auf der Kippe steht. Jan Korte berichtete in diesem Zusammenhang über die Initiativen der Bundestagsfraktion, die Förderung für Erneuerbare Energien auch zukünftig zu gewährleisten.

Im Anschluss gab es eine Öffentliche Bürgersprechstunde. Vor dem Einkaufsmarkt in der Bernburger Straße stand Jan Korte zusammen mit der Stadträtin Martina Schaar den Könneraner Bürgerinnen und Bürgern Frage und Antwort.

Jan Korte liest aus seinem Buch

Am Abend stand dann in der Staßfurter Urania eine weitere Lesung von »Geh doch rüber» auf dem Programm. Die unterhaltsamen Ost-West Geschichten aus dem Buch, dessen 2. Auflage gerade fertig geworden ist, kamen auch bei den ca. 30 interessierten Gästen der Bodestadt bestens an und sorgte für viele Lacher.

Der Tag klang dann mit einem sehr angenehmen Termin aus: In Bernburg hatten Pfarrer Lewek, Jan Korte und die armenische Familie Kalashyan zu einer Dankesfeier eingeladen. Nach einer eindrucksvollen Kampagne von Korte und Lewek, die von ca. 3000 Bürgerinnen und Bürgern unterstützt worden war, hatten die Kalashyans im März das Bleiberecht bekommen. Im Bernburger SOS-Jugendzentrum wurde das jetzt gebührend mit über 50 Unterstützern der Kampagne gefeiert. In ihren Ansprachen zeigten sich die beiden Initiatoren noch immer erstaunt über den großen Anklang der Kampagne. Außerdem kritisierten sie die verfehlte Asylpolitik in Deutschland, die Tag für Tag für neue Abschiebeschicksale sorgt. Zu den Klängen von Pfarrer Leweks Jazz-Band »LePiAn» wurde dann bis in die Nacht hinein gefeiert.

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