Gedenkveranstaltung zum Weltfriedenstag und Besuch bei der Feuerwehr

02.09.2013
Rede am Weltfriedenstag

Am Sonntag war Jan Korte in seinem Wahlkreis unterwegs. Der Ortsverband der LINKEN in Staßfurt hatte den Abgeordneten zu einer Mahn- und Gedenkveranstaltung unter dem Motto „Der Weltfrieden geht uns alle an“ eingeladen. Nach einer kurzen Einleitung vom Ortsvorstandmitglied Klaus Magenheimer, ging Jan Korte einer kurzen Ansprache auf den Beginn des zweiten Weltkrieges vor 74 Jahren ein. „Der 1. September sollte immer Mahnung sein, dass die Logik des Krieges stets mit menschlichem Leid, Zerstörung der Umwelt und der wirtschaftlichen Basis und sozialem Elend einhergeht“, so der Abgeordnete vor zahlreichen Gästen, die zum traditionellen Gedenken am Benneckschen Hof gekommen waren.

Rede beim Weltfriedenstag in Staßfurt

Mit Blick auf die hochbrisante aktuelle Lage im Nahen Osten betonte er die Forderung nach einem Verbot von Waffenexporten. „In Syrien herrscht schon seit zwei Jahren Krieg. Ein Eingreifen des Westens birgt aber das Risiko, dass das Land in einem ähnlichen Desaster enden könnte wie der Irak oder Afghanistan,“ so Jan Korte, der betonte, dass der einzige Weg über ernsthafte Verhandlungen gehen müsse. Als Symbol für die Hoffnung auf Frieden in der ganzen Welt, wurden am Ende der Veranstaltung Tauben in den Himmel über Staßfurt entlassen.

Tauben für den Frieden

Im Anschluss besuchte Jan Korte die Feuerwehr in Atzendorf, die bereits im letzten Jahr finanzielle Unterstützung vom Fraktionsverein bekommen hatte. Wehrleiter Danny Rasehorn begrüßte den Abgeordneten zusammen mit anderen Kameraden und Kameradinnen der Wehr des Staßfurter Ortsteiles. Zusammen mit Ralf-Peter Schmidt, für die LINKE im Staßfurter Stadtrat und im Kreistag aktiv, hörte sich der Abgeordnete die Erfolge und Probleme der Ortswehr an, die bereits seit 1899 existiert und heute ca. 60 Mitglieder umfasst.

Jan Korte mit den Kameraden der Atzendorfer Feuerwehr

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