„Ein Mahnmal, das kaum einer will“

Die LINKE fordert im Bundestag Gedenkort für osteuropäische Opfer des Naziregimes

01.02.2019

Kurz nach der Holocaust-Gedenkstunde des Deutschen Bundestages am 31.1.2019 wurde auf Antrag der Linksfraktion über einen "Gedenkort für die Opfer des NS-Vernichtungskrieges in Osteuropa" beraten. Der entsprechende Antrag (19/4917[1]) der LINKEN, der im Anschluss zur weiteren Beratung in den Kulturausschuss überwiesen wurde, sieht neben der Errichtung eines Gedenkortes auch dessen wissenschaftliche Begleitung durch eine fachlich qualifizierte Institution wie der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ oder dem „Dokumentationszentrum Topographie des Terrors“ vor.

Über die leider wenig konstruktive Debatte berichteten mehrere Medien, darunter u.a. die ‚taz‘ und ‚neues deutschland‘:

„Die vergessenen Opfer“[2] (taz vom 31.1.2019)

„Erinnern an unfassbare Verbrechen“[3] (neues deutschland vom 31.1.2019)

„Ein Mahnmal, das kaum einer will“[4] (taz vom 31.1.2019)


Die vollständige Plenardebatte kann auf der Seite des Deutschen Bundestages nachverfolgt werden:


„Kontroverse Debatte über Gedenkort für NS-Kriegsopfer im Osten“[5] (bundestag.de vom 31.1.2019)

Links:

  1. http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/049/1904917.pdf
  2. http://www.taz.de/!5566847/
  3. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1111326.gedenkort-fuer-ns-opfer-erinnern-an-unfassbare-verbrechen.html
  4. http://www.taz.de/!5567024/
  5. https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2019/kw05-de-gedenkort-ns-kriegsopfer/588418