Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Niemals vergessen – we remember!

27.01.2021
Niemals vergessen – we remember!

Heute vor 76 Jahren, am 27. Januar 1945, befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und die beiden anderen Konzentrationslager in Auschwitz. Seit 1996 wird in Deutschland auf Bitten des Bundestages an diesem Datum der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Am 27. Januar gedenken wir „der Entrechteten, Gequälten und Ermordeten: der europäischen Juden, der Sinti und Roma, der Zeugen Jehovas, der Millionen verschleppter Slawen, der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, der Homosexuellen, der politischen Gefangenen, der Kranken und Behinderten, all derer, die die nationalsozialistische Ideologie zu Feinden erklärt und verfolgt hatte.“ (Bundesregierung 2008)

Am 27. Januar erinnern Antifaschistinnen und Antifaschisten aber auch daran, dass eine ernsthafte Verfolgung der Täter des Nationalsozialismus in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte weitgehend unterblieb: Generäle und Bürokraten, Funktionsträger von NSDAP, SA und SS, Unternehmer, Politiker, Richter und Staatsanwälte, Wachleute und Polizisten… Sie alle und Tausende andere, die das Funktionieren des NS-Staates, die Deportationen und die reibungslosen Massenmorde zu verantworten hatten, gingen bis auf wenige Ausnahmen und einige eher symbolische Verurteilungen straffrei aus. Dazu kamen Millionen, die durch ihr Schweigen Krieg, Holocaust und alle anderen Verbrechen der NS-Zeit erst ermöglichten.

Verantwortung für die Geschichte zu übernehmen bedeutet für DIE LINKE mehr als Erinnerung und Gedenken allein. Verantwortung heißt für uns, immer dann aktiv einzugreifen, wenn NS-Verbrechen geleugnet oder verharmlost werden. Immer und überall solidarisch zu sein, wenn Jüdinnen und Juden Antisemitismus und Bedrohung erfahren. Niemals zu schweigen oder wegzugucken, wenn Menschen wegen ihres Aussehens, ihrer Religion, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer politischen Haltung von Rechten verbal oder physisch attackiert werden. Das sind wir den Millionen Opfern schuldig.

Unser Krankenhaus darf nicht sterben – Keine Umstrukturierung auf unsere Kosten!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
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