Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz klingt anders

09.12.2010

Zur heutigen Vorstellung der Ergebnisse der Werthebach-Kommission durch Eckart Werthebach und Innenminister Thomas de Maizière erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE:

»Auch wenn Thomas de Maizière aktuell nicht dazu bereit scheint: Jede zukünftige Bundesregierung, ob mit einem Innenminister Thomas de Maizière oder einem anderen, könnte die Energie aufbringen, einen Konflikt um das Grundgesetz zu führen. Das ist die große Gefahr, die eine Fusion von BKA und Bundespolizei zu einer Superpolizei des Bundes birgt.

Die Glaubwürdigkeit der Aussage des Innenministers, er habe ‚keine finsteren Pläne im Hintergrund‘, möge jeder für sich bewerten. Thomas de Maizière hat deutlich gemacht, dass der Hauptgrund, der gegen eine Grundgesetzänderung zur Ausweitung der Befugnisse eines bundesdeutschen FBI spräche, die Vermeidung von Reibungsverlusten durch rechtspolitische Diskussionen sei. Ein klares Bekenntnis zum Grundgesetz klingt anders.«

Unser Krankenhaus darf nicht sterben – Keine Umstrukturierung auf unsere Kosten!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
Lesenswert
  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
Vernetzt
Zum Seitenanfang springen, Zur Navigation springen, Zum Inhalt springen.