Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Datenhandel von EC-Kartendienstleistern sofort stoppen

14.10.2010

»Die vom NDR erhobenen Vorwürfe müssen umgehend gründlich überprüft werden. Wenn sich die Berichte über das Treiben von Easycash und anderen EC-Kartendienstleistern bestätigen sollten, müssen entsprechende Konsequenzen gezogen werden.

Die Kontodaten von Millionen Verbrauchern systematisch für Kundenanalysen zu verwenden und Handelsunternehmen zum Kauf anzubieten, ist eindeutig rechtswidrig«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zu Recherchen des NDR über illegale Geschäftspraktiken von Deutschlands größtem EC-Netzbetreiber Easycash. Korte weiter:

»Nach den erst kürzlich bekannt gewordenen heimlichen Bonitätsüberprüfungen der EC-Kartendienstleister kommt nun scheinbar der nächste Datenschutzskandal ans Licht. Offenbar hat der Branche allzu lange niemand so richtig auf die Finger geschaut. Den immer weiter gehenden Begehrlichkeiten der Datensammler, deren Traumvorstellung der gläserne Kunde ist, muss endlich seitens der Politik Einhalt geboten werden. Der Verbraucherdatenschutz darf nicht länger ein zahnloser Tiger sein. Wer illegal Handel mit personenbezogenen Daten von Millionen Bürgern betreibt, muss bestraft werden.«

Unser Krankenhaus darf nicht sterben – Keine Umstrukturierung auf unsere Kosten!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
Lesenswert
  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
Vernetzt
Zum Seitenanfang springen, Zur Navigation springen, Zum Inhalt springen.