Häufige Fragen zum Ukrainekrieg
Seit Beginn des schrecklichen Angriffskriegs Putins auf die Ukraine wird sowohl hier im Bundestag als auch überall sonst in Deutschland diskutiert, wie man damit umgehen sollte: Wie kann man die Menschen in der Ukraine unterstützen? Welche politischen Konsequenzen ziehen wir daraus? Und wie verhindern wir, dass sich dieser Krieg, den die größte Atommacht der Welt angezettelt hat, weiter ausweitet?
Die schrecklichen Bilder und Nachrichten dieses Krieges bewegen uns alle. Und da ist es verständlich, dass die Emotionen hochkochen. Aber so, wie die Debatte vor allem bei Social Media geführt wird, kann es nicht weitergehen. Die ständigen Beleidigungen, die meine Genossinnen und Genossen, die auch ich Tag für Tag abbekomme; die Falschinformationen und Schuldzuweisungen verhindern eine sinnvolle politische Auseinandersetzung mit diesem Krieg.
Dabei ist das bitter nötig: Fast der gesamte mediale Diskurs militarisiert sich. Alle paar Wochen wird über das nächste Waffensystem diskutiert, das jetzt geliefert werden soll. Dabei sind die Mehrheiten in dieser Frage gar nicht so klar: In einer repräsentativen Umfrage des ARD Deutschland-Trends vom 2. Februar gaben 58 Prozent der Befragten an, dass ihnen die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges nicht weit genug gehen. 59 Prozent machen sich sorgen darüber, dass Deutschland direkt in den Krieg hineingezogen werden könnte. Und nur gut jeder Dritte vertraut der Bundeswehr.
Ihr seht: Selbst wenn wir vielleicht nicht einer Meinung sind, müssen wir weiter miteinander diskutieren. Sachlich. Und für alle, die sich darauf einlassen möchten, beantworte ich in diesem Video die häufigsten Fragen, die wir als LINKE zum Ukraine-Krieg bekommen.