Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Bundesrat geht richtigen Schritt in Sachen Datenschutz bei Google Street View

09.07.2010

»Der Vorstoß des Bundesrates ist zwar nicht optimal, aber zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Der Datenschutz bei Diensten wie Google Street View hätte allerdings schon viel früher gestärkt werden müssen«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zum heutigen Beschluss der Länderkammer, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag einzubringen. Korte weiter:

»Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass die im Internet abgebildeten Menschen nicht nur ein uneingeschränktes Widerspruchsrecht erhalten, sondern vor einer Veröffentlichung auch um ihr Einverständnis gebeten werden. Gesichter und Kfz-Kennzeichen müssen unkenntlich gemacht werden, bevor die Daten ins Netz kommen. Denkbar wären aus meiner Sicht durchaus weitergehende Einschränkungen, bis hin zu einer Art Nutzungsgebühr. Denn Straßen, Fassaden und Plätze sind mit einiger Berechtigung als ein öffentliches Gut zu definieren, für dessen Erfassung und kommerzielle Nutzung Großunternehmen wie Google zur Kasse gebeten werden könnten.

Der Bundestag sollte die Initiative des Bundesrates für eine breite und differenzierte Debatte nutzen.«

Unser Krankenhaus darf nicht sterben – Keine Umstrukturierung auf unsere Kosten!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
Lesenswert
  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
Vernetzt
Zum Seitenanfang springen, Zur Navigation springen, Zum Inhalt springen.