Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

60 Jahre Godesberger Programm der SPD

15.11.2019
Titelblatt Broschüre Godesberger Programm

Heute vor 60 Jahren, am 15. November 1959 verabschiedete ein außerordentlicher SPD-Parteitag in der Stadthalle von Bonn / Bad Godesberg mit großer Mehrheit das "Godesberger Programm". Damit wandelte sich die SPD von einer sozialistischen Arbeiterpartei hin zu einer Volkspartei, die sich zur kapitalistischen Marktwirtschaft und zur Landesverteidigung bekannte. Alternative Programmentwürfe von den Parteilinken Wolfgang Abendroth und Peter von Oertzen, die u.a. die Beibehaltung einer Klassenanalyse, marxistische Grundpositionen und Sozialisierungsforderungen für eine Reihe von Industriezweigen enthielten, hatten keine Chance.

Für Ossip K. Flechtheim drückte das Godesberger Programm die „endgültige Unterwerfung unter die restaurative Entwicklung der Bundesrepublik“ aus. Der Sozialwissenschaftler Theo Pirker bescheinigte der SPD, dass sie nun aufgehört habe, „eine antikapitalistische, sozialistische oder radikaldemokratische Partei zu sein“. 60 Jahre später ist die SPD auf dem besten Weg auch keine Volkspartei mehr zu sein.

Unser Krankenhaus darf nicht sterben – Keine Umstrukturierung auf unsere Kosten!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
Lesenswert
  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
Vernetzt
Zum Seitenanfang springen, Zur Navigation springen, Zum Inhalt springen.