Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

KfW-Programme mit Millionenhilfen für Unternehmen in Anhalt-Bitterfeld, Salzlandkreis und Harzkreis

Pressemitteilung im Wahlkreis

10.11.2020

Unternehmen, Selbstständige oder Freiberufler, die durch die Corona-Krise in finanzielle Schieflage geraten sind und Kredite benötigen, werden seit dem 23. März durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, unterstützt.
Wie der LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte mitteilt, hat die KfW Unternehmen in seinem Wahlkreis Anhalt und im Betreuungswahlkreis Harz mit Hilfen in zweistelliger Millionenhöhe unterstützt.

Die Zahlen für die Landkreise in Überblick:

Anhalt-Bitterfeld:

Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld zwischen dem 23. März und dem 30. September mit Liquiditätshilfen in Höhe von 26.915.600 Euro.

Konkret in Zahlen heißt das: 54 Firmen in Anhalt-Bitterfeld nahmen insgesamt 14,9 Mio. Euro aus dem Kreditprogramm für klein- und mittelständische Unternehmen und weitere 30 KfW-Schnellkredite in einer Gesamthöhe von über 8,4 Mio. Euro in Anspruch. 3,6 Mio. Euro konnten über weitere Kreditprogramme zur Liquiditätssicherung zur Verfügung gestellt werden.

Salzlandkreis:

Im Salzlandkreis zwischen dem 23. März und dem 30. September mit Liquiditätshilfen in Höhe von 41.800.900 Euro.

Konkret in Zahlen heißt das: 50 Firmen im Salzlandkreis nahmen insgesamt 29,4 Mio. Euro aus dem Kreditprogramm für klein- und mittelständische Unternehmen und weitere 29 KfW-Schnellkredite in einer Gesamthöhe von über 8,4 Mio. Euro in Anspruch. 3,9 Mio. Euro konnten über weitere Kreditprogramme zur Liquiditätssicherung zur Verfügung gestellt werden.

Harzkreis:

Im Harzkreis zwischen dem 23. März und dem 30. September mit Liquiditätshilfen in Höhe von 33.975.500 Euro.

Konkret in Zahlen heißt das: 99 Firmen im Harzkreis nahmen insgesamt 23,4 Mio. Euro aus dem Kreditprogramm für klein- und mittelständische Unternehmen und weitere 32 KfW-Schnellkredite in einer Gesamthöhe von über 10,1 Mio. Euro in Anspruch. 514.000 Euro konnten über weitere Kreditprogramme zur Liquiditätssicherung zur Verfügung gestellt werden.

Wie Korte weiter berichtet, haben seit dem Beginn der Förderprogramme der KfW-Corona-Hilfe bundesweit zehntausende Unternehmen von den Kredithilfen im Kampf gegen die Folgen der Pandemie profitiert: Bis Ende September sind bei der KfW etwa 90.000 Kreditanträge eingegangen. Das Zusagevolumen liegt aktuell bei 45,4 Milliarden Euro. 97 % der Anträge kamen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), 99 % davon waren Kredite mit einem Volumen bis 3 Mio. EUR.

Im Rahmen der Corona-Hilfe beteiligt sich die KfW jenseits der für die genannten Landkreise aufgeschlüsselten Programme zudem an Finanzierungen mit einem Volumen von über 25 Mio. EUR, die nicht auf dem Weg der Bankdurchleitung, sondern im Konsortium mit anderen Banken direkt an Unternehmen vergeben werden. Die Unterstützung des Bundes für Start-Ups wird über die KfW Tochter KfW Capital bzw. über die Landesförderinstitute durchgeführt. Über Landesförderinstitute unterstützt die KfW mit Globaldarlehen ferner auch soziale Unternehmen. Im Rahmen der Corona-Hilfe wird außerdem der KfW-Studienkredit seit Mai (bis zum 31.03.2021) zum Nullzins angeboten, informiert LINKE-Bundestagsabgeordneter Korte abschließend.

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