Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)
  • "Sicher und sozial aus der Krise"

    27.01.2021
    Ende Januar hat der politische Jahresauftakt der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag stattgefunden - dieses Jahr leider ohne Publikum, im Livestream aus dem Admiralspalast in Berlin. Mit dabei waren u.a. die Fraktionsvorsitzenden der Linksfraktion Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch, Jan Korte, Janine Wissler, Gregor Gysi, Petra Pau, Bodo Ramelow, Sahra Wagenknecht, Katja Kipping, Bernd Riexinger und Eva von Angern. Durch den Abend mit Musik von Antifuchs und Kraenkova führten Gesine Lötzsch, Diether Dehm und Sergej Lochthofen.
  • Zeit für reale Perspektiven statt Durchhalteparolen

    22.01.2021
    „Es ist richtig, dass Gesundheitsminister Spahn an die Verantwortung und den Gemeinsinn in der Bevölkerung appelliert. Aber für sein Versprechen, dass wir als Gesellschaft gestärkt aus der Pandemie herausgehen werden, gibt es in der Politik der Bundesregierung keine Grundlage. Damit möglichst alle in der Pandemie zusammenarbeiten, braucht die Bevölkerung keine Durchhalteparolen, sondern eine reale Perspektive. Aber bisher gibt es nicht einmal eine Absichtserklärung, den Staat nach der Pandemie krisenfest aufzustellen“, erklärt Jan Korte, 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE, zu den heutigen Ausführungen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der Bundespressekonferenz. Korte weiter:
  • "Bundestag arbeitete auch im Lockdown weiter"

    14.01.2021
    Gerade in der Krise macht sich der Mangel an Transparenz im Gesetzgebungsprozess bemerkbar. Für mich als Abgeordneten ist das schwierig, weil ich in kürzester Zeit über Vorschläge entscheiden soll. In der Bevölkerung aber sorgt das für Frustration, ein Abwenden von der Politik und das Aufkeimen von Verschwörungsmythen. Deshalb ist es höchste Zeit, auch im Alltag mehr Offenheit in das Regierungshandeln zu bringen, zum Beispiel mit einem effektiven Lobbyregister.
  • Kritik an Corona-Beschlüssen: »Pauschal leider unverhältnismäßig«

    05.01.2021
    Das gehandelt werden muss, ist völlig unbestritten. Aber wer ohne Vermittlung und vorherige breite Debatte den Bewegungsradius der Menschen auf 15 Kilometer um den Wohnort begrenzt und die Kontaktbeschränkungen massiv verschärft, hat offensichtlich immer noch nicht begriffen, dass Akzeptanz auf nachvollziehbaren, logischen und verhältnismäßigen Regeln erwächst ...
  • Soziale Härten in der Pandemie vermeiden – Sonderzahlung für die Ärmsten

    16.12.2020
    Für arme Familien bedeutet der neue Lockdown den Wegfall von Zuverdiensten, des Schulessens, von Tafeln und anderen Unterstützungsangeboten. Im Bundestag haben wir den Antrag gestellt, unter anderem mit einem Aufschlag auf ALG-II für die Dauer der Pandemie soziale Härten aufzufangen.
  • Koalition tut zu wenig gegen Korruption

    16.12.2020
    „Das extrem miese Zeugnis, welches das Antikorruptionsgremium des Europarats (GRECO) der Bundesrepublik auch dieses Jahr für seine Korruptionsbekämpfung ausstellt, ist beschämend. Seit langem fordert der Europarat von Deutschland strengere Regeln gegen politische Einflussnahme durch Unternehmen und andere Interessensgruppen, aber kaum etwas passiert ...
  • Union betreibt Verrohung der Gesellschaft

    10.12.2020
    Am internationalen Tag der Menschenrechte diskutiert in Deutschland die Innenministerkonferenz über Abschiebungen nach Syrien - also in ein Bürgerkriegsland, dessen Machthaber die Folterkeller gar nicht voll genug bekommen können.
  • "Schritt für Schritt in den harten Lockdown"

    10.12.2020
    Das Maßnahmen-Wirrwarr geht in die nächste Runde. Man ist es schon fast Leid daran zu erinnern, dass Bund und Länder einen gemeinsamen Plan für ein langfristiges Vorgehen entwickeln müssen. Wenn sie sich dafür endlich die Rückendeckung der Parlamente holen, stehen sie mit eventuell unpopulären Maßnahmen auch nicht alleine da.
  • "Zentralrat der Juden warnt CDU vor Zusammenarbeit mit AfD"

    05.12.2020
    Die CDU in Sachsen-Anhalt ist am Ende. Offenbar von Merz angefeuert versuchen Stahlknecht und Co, die schon lange an einer Minderheitsregierung von AfD-Gnaden werkeln, den Aufstand. Ihnen geht es nicht um 86 Cent mehr oder weniger für die Öffentlich-Rechtlichen, sondern um die Aufkündigung des demokratischen Konsens zugunsten einer offenen Zusammenarbeit mit den Faschisten. Egal wie der Machtkampf am Ende ausgeht: die CDU ist moralisch bankrott und je länger die Bundesspitze dazu schweigt, desto schlimmer wird es.
  • "Baerbock plötzlich für mehr Rüstung"

    01.12.2020
    Wenn die Grünen schon aus der Opposition heraus für eine Aufrüstung der Bundeswehr und selbst erneute Kriegseinsätze ohne UN-Mandat werben, als wäre es das Normalste auf der Welt, kann man sich vor einer grünen Regierungsbeteiligung mit ihrem Wunschpartner CDU nur gruseln, habe ich die Ausführungen von Grünen-Parteichefin Annalena Baerbock kommentiert. Zuvor hatte schon Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt über Möglichkeiten sinniert, wie Auslandseinsätze auch ohne UN-Mandat zu ermöglichen wären.
  • "Wer kann, sollte sich vor Weihnachten isolieren"

    24.11.2020
    Am Mittwoch war die Bund-Länder-Runde und danach, am Donnerstag, die Regierungserklärung der Kanzerin. Die Reihenfolge sollte umgekehrt sein, habe ich gegenüber dem MDR gefordert. Zum ganzen Interview geht es hier: "Wer kann, sollte sich vor Weihnachten isolieren" Interview im MDR-Hörfunk
  • "Bundestag prüft rechtliche Schritte gegen AfD"

    20.11.2020
    Nach den Vorfällen am Rande der Plenarsitzung am Mittwoch hat der Ältestenrat des Bundestags darüber beraten. Ich habe dort und bei meinem Pressestatement danach deutlich gemacht, dass das Verhalten von AfD-Abgeordneten und ihren Gästen Konsequenzen haben muss.
  • "FDP und Linke fordern mehr Beteiligung"

    16.11.2020
    Was hat sich bewährt, was hat sich nicht bewährt bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie? Ich vermisse von der Bundesregierung hierzu eine Evaluierung - auch um die Akzeptanz für Maßnahmen zu erhalten. Mein Statement im "Bericht aus Berlin" im ZDF am 15.11.2020
  • "Kliniken müssen entprivatisiert werden"

    15.11.2020
    Meine Mutter war ihr ganzes Berufsleben Krankenschwester. Gegen Ende ihres Berufslebens musste sie die gleiche Arbeit mit nur noch der Hälfte der Belegschaft stemmen. Eine Lehre der Pandemie muss die Entprivatisierung der Krankenhäuser sein.
  • Corona-Krise: Linke fordert von Merkel „Sozialgipfel“

    14.11.2020
    Arme Menschen haben ein überdurchschnittliches Risiko, sich zum Beispiel durch beengte Wohnverhältnisse und schwere Arbeitsbedingungen mit dem Virus anzustecken, sie haben auch ein höheres Risiko, an einer Erkrankung zu sterben. Und auch die Digitalisierung als vielfach propagiertes Allheilmittel für alle Bildungsprobleme stößt in armen Familien an ihre Grenzen, wenn der Raum schlichtweg nicht ausreicht, oder der schnelle Internetanschluss zu viel kostet ...
  • "Das Online-Problem der CDU"

    06.11.2020
    Gerade mit Grundgesetzänderungen darf nicht leichtfertig umgegangen werden, da erwarte ich von der CDU mehr Seriosität, selbst von Friedrich Merz. Auch unserer Parteitag ist abgesagt worden, wir kämen aber nicht auf die Idee, von der Republik spontane Gesetzänderungen zu fordern, nur weil es besser in unsere Agenda passt.
  • Kommentar zu den US-Wahlen

    06.11.2020
    Noch sind die Stimmen der US-Wahl nicht vollständig ausgezählt, doch dass es überhaupt so knapp werden konnte, das sollte uns zu denken geben. Woran es liegt, dass es in Staaten wie Pennsylvania so eng wurde, wo früher die klassische amerikanische Industriearbeiterschaft gelebt hat und die seit Roosevelt immer demokratisch gewählt hat? Darüber habe ich im Interview mit Phoenix geredet.
  • "Das Parlament muckt auf"

    29.10.2020
    Schon in den letzten Wochen wurde über mehr Parlamentsbeteiligung bei den Beschlüssen zur Corona-Eindämmung diskutiert. Auch deshalb ist es unverständlich, dass trotzdem erneut Bund und Länder Maßnahmen ohne die Parlamente abgestimmt haben - der Diskussion darüber stellte sich Bundeskanzlerin Merkel erst danach. Lediglich das Land Thüringen will sich das Votum des Landtags einholen.
  • SPD in Berlin will zurück in die Vergangenheit

    21.10.2020
    Die designierten SPD-Vorsitzenden in Berlin wollen zurück in die Vergangenheit. Schlau ist das nicht, auf CDU light zu machen und sich aus heiterem Himmel von der populären Koalition zu distanzieren, die man selbst anführt, habe ich dem Spiegel gesagt:
  • „Je tiefer ein Grundrechtseingriff ist, desto stärker muss er begründet werden“

    14.10.2020
    „Die Linksfraktion, die im März die Ausrufung der Pandemie-Lage bis zum 30. September befristen wollte, fordert als ersten Schritt zur Transparenz, dass sich die Regierung regelmäßig erklären muss. ‚Zweiwöchentliche Regierungserklärungen zu den Pandemie-Maßnahmen der Regierung, abwechselnd von Kanzlerin und Gesundheitsminister, wären ein guter Anfang‘, sagte der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer Jan Korte…
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Unser Krankenhaus darf nicht sterben – Keine Umstrukturierung auf unsere Kosten!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
Lesenswert
  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
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