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08.11.2012
Etliche Nazi-Täter kamen in der jungen Bundesrepublik in höchste Ämter und konnten weitgehend unbehelligt ihre alten Karrieren in der Bundesrepublik fortsetzen. Die Behauptung der Bundesregierung, Bund und Länder hätten die Aufarbeitung der NS-Zeit "von Beginn an unterstützt", ist deshalb absurd, wissenschaftlich nicht haltbar und politisch fahrlässig. Um diese Verstrickungen aufzuarbeiten, ist es an der Zeit, das Trauerspiel der letzten Jahre zu beenden und alle Akten mit NS-Bezug ohne Einschränkungen zu öffnen.
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08.11.2012
Interview mit Jan Korte in der tageszeitung vom 8.11.2012 zum Umgang mit der NS-Geschichte von Behörden
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08.11.2012
Interview mit Jan Korte in der tageszeitung vom 8.11.2012 zum Umgang mit der NS-Geschichte von Behörden
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30.10.2012
Veranstaltung des Seniorenklubs im Karl-Liebknecht-Haus mit Jan Korte zum Umgang mit der NS-Vergangenheit in Ministerien und Institutionen des Bundes
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25.07.2012
Die Witwe eines Auschwitz-Überlebenden muss um ihre Hinterbliebenenrente kämpfen. Kritik daran wurde nun in einem offenen Brief des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma laut. Über den Fall und die Reaktionen berichtet die taz.
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05.06.2012
Die Benefizveranstaltung zur Errichtung eines Gedenksteins für Wehrmachts-Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz fand gestern Abend im Abgeordentenhaus Berlin statt.
Ludwig Baumann, ehemaliger Wehrmachtsdeserteur und heutiger Vorsitzender der Bundesvereinigung Opfer der Militärjustiz e.V., war im Gespräch mit Jan Korte. Ludwig Baumann erzählte den vielen Gästen die Geschichte seiner Desertation, seiner Gefangennahme und Haft. In dem Gespräch ging es aber auch der Umgang mit Deserteuren in Westdeutschland nach dem Krieg, die schwierige Aufarbeitung der Verbrechen der NS-Militärjustiz und der sozial demütigende Umgang mit den Deserteuren. Jan Korte berichtete über die Anerkennung der Deserteure und NS-Militärjustizopfer im Bundestag im Jahr 2009. Nach beinahe 3 Jahren konnte mit Hilfe der LINKEN auch in den konservativen Parteien im Bundestag eine Einigung für die gesetzliche Anerkennung der Deserteure und NS-Militärjustizopfer durchgesetzt werden.
Für die Errichtung eines Gedenksteins
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01.06.2012
"Was schon immer Unrecht war" ist Titel der Benefizveranstaltung am Montag, 4. Juni 2012 im Berliner Abgeordnetenhaus.
Um 18.00 Uhr werden Ludwig Baumann, ehemaliger Wehrmachts-Deserteur und Vorsitzender der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V., und Jan Korte über das NS-Unrecht und seine Aufarbeitung sprechen.
Die Benefizveranstaltung findet für die Errichtung eines Gedenksteins
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11.05.2012
"Warten auf ein bisschen Rente» ist ein großer, lesenswerter Artikel in der Jüdischen Allgemeinen übertitelt, der in dieser Woche erschienen ist. Erzählt wird die Geschichte von Karl-Heinz Moses, der 1939 Deutschland verlassen musste. Moses ist mittlerweile 89 Jahre alt, lebt in Chile und wartet noch immer auf eine Entschädigung.
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25.04.2012
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Genossinnen und Genossen, vor allem aber lieber Joachim und liebe Jutta Perels,
ich bedanke mich sehr für die Einladung und die Möglichkeit, hier kurz sprechen zu dürfen. Zunächst aber, darf ich Dir, lieber Joachim, herzliche Grüße von Prof. Norbert Frei aus Jena übermitteln. In der vergangenen Woche erst war ich dort gemeinsam mit ihm auf einer Diskussionsveranstaltung. Dabei ging es um die zuvor erwähnte Große Anfrage meiner Fraktion zum Umgang mit der NS-Vergangenheit.
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19.04.2012
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02.04.2012
Artikel in der Wochenzeitung "Das Parlament" vom 2.4.2012 zum Antrag der LINKEN, "Demokratie durch Transparenz stärken – Deklassifizierung von Verschlusssachen gesetzlich regeln"
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30.03.2012, Jan Korte
Die NS-Täter - Ganz normale Menschen?
Buchrezension von Jan Korte über das von Rolf Pohl und Joachim Perels herausgegebene Buch "Normalität der NS-Täter?"
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29.03.2012
Staatliches Handeln hat sich am Gemeinwohl zu orientieren und muss demokratisch legitimiert sein. Diese Legitimation ist nicht gegeben, wenn es unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgt und Akten zu Vorgängen in Behörden und Ministerien für etliche Jahrzehnte unzugänglich sind. Zudem ist der freie Zugang zu historisch und politisch relevanten Informationen eine Voraussetzung für eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, für eine kritische Wissenschaft und für das demokratische Selbstverständnis der Bundesrepublik.
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02.03.2012
Renommierte Historiker erläuterten dem Kulturausschuss am Mittwoch ihre Sicht zu personellen Kontinuitäten in Ministerien und Institutionen des Bundes seit dem Nationalsozialismus. Eine problematische Entwicklung, die Micha Brumlik auf den Punkt brachte: »So viel Kontinuität wie möglich, so viel Transformation wie nötig.« DIE LINKE setzt sich für eine flächendeckende Aufarbeitung der Ministerien und Institutionen ein.
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16.01.2012
Jan Korte schreibt im Disput 1/2012 über den offiziellen, staatlichen Blick auf die Aufarbeitung der NS-Zeit. Dabei wird auch über die Große Anfrage der Linksfraktion "Umgang mit der NS-Vergangenheit" berichtet.